Tipps und Tricks

Ich möchte bemüht sein Ihnen auch auf dieser Seite immer wieder neue Verarbeitungshinweise und Erfahrungsberichte näher zu bringen.

Styrodurplatten, z. B. Aus dem HEKI-Programm, lassen sich vielseitig einsetzen.

Ob im großflächigen Landschaftsbau, im Dioramenbau oder im Architektur Modellbau, sie sind überall einsetzbar.

Nicht EIN Diorama der letzten Jahre hat meine Werkstatt verlassen ohne das nicht auch HEKI Styrodurplatten zur Fertigstellung beigetragen hätten.

Mit vorgeprägten Styrodurplatten lassen sich leicht Wege, Mauern etc. darstellen, da sie mit verschiedensten Prägungen und in unterschiedlichen Farben erhältlich sind. Wer schon etwas Übung im Umgang mit Styrodurplatten hat, kann auch einen Schritt weiter gehen.

Mit Lasurfarben aus dem Hersteller Programm lassen sich ganze Platten oder nur Fugen altern, in dem die frisch aufgetragene Farbe mit einem nassen Schwämmchen teilweise wieder „abgewaschen“ wird. Dieser Arbeitsschritt kann bei vorsichtiger Arbeitsweise auch bei schon „verbauten“ Platten durchgeführt werden.

Eine weitere Möglichkeit Styrodurplatten zu „altern“ ist indes auch sehr viel zeitaufwendiger. Hierbei werden Durplatten, die schon an die Landschaft oder an Gebäude angepasst sind, vor dem Verbauen gealtert. Der Vorteil hierbei ist, dass die Farbe sich nicht ungewollt über größere Flächen verteilen kann sondern, punktuell aufgetragen, auch dort verbleibt. Es gilt: je flüssiger eine Farbe angerührt wird, desto mehr verteilt sie sich auch in kleinste Vertiefungen.

Die endgültige Farbverteilung lässt sich aber erst nach abgeschlossener Trocknung erkennen. Je nach gewünschter Farbverteilung kann eine Colorierung mit anschließender Trocknung auch mehrfach wiederholt werden.

Zusätzliche Effekte können erzielt werden, wenn zwischen den einzelnen Schritten oder nur zum Abschluss die colorierte Fläche vorsichtig mit feinem Schleifpapier an- oder etwas abgeschliffen wird.

Wird zum Beispiel eine als Gehweg geprägte Styrodurplatte mit flüssiger schwarzer Farbe überstrichen und nach dem trocknen leicht abgeschliffen, so erhält die Platte eine glattere Oberfläche, eine feinere Fuge und ein realistischeres Allgemeinbild. Werden diese Arbeitsschritte mit grünen Farben durchgeführt erhält das Arbeitsstück einen „Algenbelag“ wie er zum Beispiel unter Bäumen zu finden ist.

Hier gilt auf jeden Fall das Sprichwort: „Probieren geht über studieren!“. Nehmen Sie sich etwas Zeit und ein paar Reststücke und probieren es aus.